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Was macht einen Centurion-Panzer beim Baumdienst Siebengebirge zu einem Mahnmal?

Von Gary Blackburn

Meine Freunde wissen, dass es für mich als Fußballfan kaum eine spannendere Begegnung gibt als „England-Deutschland“… Am Freitag war es einmal wieder soweit. Doch dieses Mal war ein Symbol noch wichtiger als das Spiel selbst. Beide Mannschaften spielten mit Trauerflor, auf dem roter Klatschmohn (englisch „Poppy“) abgebildet war und gedachten damit den Opfern der Weltkriege.

Die Blume ist ein Symbol für das erlittene Leid auf den Schlachtfeldern. Der sogenannte „Poppy Day“ ist der 11. November. Mich hat es sehr berührt, dass die deutschen Spieler sich dieser englischen Tradition angeschlossen haben. Vielleicht trägt auch eine solche Geste dazu bei, noch besser zu verstehen, weshalb meine Familie und ich einen Centurion Panzer der Schweizer Armee als ein Symbol für Frieden und Freiheit und als Anstoß zum Nachdenken in unserem friedlichen „Little Britain“ platziert haben.

Wir haben diesen Panzer nicht etwa mit Mohnblumen und Friedenstauben geschmückt, um etwas zu beschönigen. Meine Hoffnung ist es, zu einem Nachdenken anzuregen. Und viele Besucher bestätigen uns darin, dass wir mit dieser Kombination etwas geschaffen haben, was die Menschen ins Gespräch bringt und an den Frieden mahnt, der eben nicht selbstverständlich ist.

Manche Besucher sehen in dem Centurion Panzer mit Mohnblumen und Friedenstauben sogar ein Kunstwerk. Mich freut dies sehr, und ganz sicher hätte sich auch mein Vater darüber gefreut, der mir ein Modell des Centurion Panzers schenkte, als ich drei Jahre alt war. Und auch schon damals trugen wir als kleine Kinder am 11. November eine Mohnblume im Knopfloch.

Vielleicht fragen Sie sich, weshalb gerade die Mohnblume zu einem Symbol des Erinnerns an die Kriegstoten wurde? Der Arzt und Autor John Alexander Robert McCray erinnert mit dem Gedicht „In Flanders Fields“ (Auf Flanderns Feldern“) an gefallene Soldaten und damit an seinen besten Freund, der am Vortag, dem 2. Mai 1915, bei einem Granatenangriff in der Flandernschlacht ums Leben gekommen war. Dort, wo sein Freund am Vortag begraben worden war, blühten nun Mohnblumen. Dies beschreibt McCray in seinem Gedicht, das in den englischsprachigen Ländern zu einem der bekanntesten Gedichte über den Ersten Weltkrieg wurde und die Mohnblüte zu einem Symbol für die Gefallenen werden ließ.

Auch an John Alexander Robert McCray und sein berühmtes Gedicht erinnern wir in „Little Britain“. Übrigens ist das Interesse der Medien – europaweit – an unserm „Little Britain“ weiterhin riesengroß. Vor kurzem hat mich der spanische Radiotalk-Sender „talk radio europe“ zu einem ausführlichen Gespräch eingeladen. Die Reichweite dieses Senders – so wurde mir gesagt – umfasst mehr als 130 Länder und reicht bis in die USA. Hier der Link zum Youtube-Video: https://youtu.be/eroDzFBrI1A 

Und auch bei uns vor Ort wird über „Little Britain“ beim Baumdienst Siebengebirge berichtet. So zum Beispiel vom SWR. Hier der Link zum Youtube-Video: https://youtu.be/8lgNZwSNYe8 Und auch DMAX hat uns wieder besucht. There is more to come 😉

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